Periimplantitis ist eine Erkrankung, die Zahnimplantate aufgrund von Bakterienansammlungen befällt. Dies kann zu Schmerzen, Infektionen und schließlich Knochenschwund führen. Periimplantitis wird normalerweise erkannt, wenn sich Bakterien oder Speisereste um das Implantat herum festsetzen und zu Blutungen beim Zähneputzen führen.
Die Ansammlung von Plaque führt zu dessen Verhärtung und zur Bildung weiterer Plaqueablagerungen. Dieser Prozess wirkt sich negativ auf das Weichgewebe rund um das Implantat aus, wie etwa das Zahnfleisch, und führt zu Symptomen wie Schwellungen oder Blutungen beim Zähneputzen. Unbehandelt kann sich das Zahnfleisch vom Implantat zurückziehen und die Infektion kann sich auf den Knochen ausbreiten. Periimplantitis ist im Wesentlichen eine Art Parodontitis, „Zahnfleischerkrankung“, die Implantate betrifft. Sobald die Infektion den Knochen erreicht, kann sie die Verbindung zwischen Zahnimplantat und Knochen schwächen und schließlich zur vollständigen Lockerung des Implantats führen. Personen, die den Verdacht haben, an Periimplantitis zu leiden, sollten umgehend ihren Zahnarzt aufsuchen.
Für einen Zahnarzt ist es wichtig, genau zu diagnostizieren, ob es sich tatsächlich um eine Periimplantitis handelt, und einen geeigneten Behandlungsplan zu empfehlen. Die Behandlung einer Periimplantitis kann von einer Antibiotikakur und strengen Mundhygienepraktiken bis hin zu einer Lasertherapie und einer chirurgischen Reinigung des Implantats oder in schweren Fällen zur vollständigen Entfernung des Implantats reichen.
Was verursacht eine Infektion im Zahnimplantat?
Wenn Sie keine konsequente und gründliche Mundhygiene einhalten, erhöht sich das Risiko einer Periimplantitis. Wenn Sie das regelmäßige Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide vernachlässigen, können Speisereste hängen bleiben, was zu Bakterienwachstum rund um das Zahnimplantat und das umliegende Weichgewebe führt.
Wenn Sie regelmäßige Zahnarzttermine auslassen, entgeht Ihnen außerdem die professionelle Beurteilung Ihrer Mundgesundheit. Diese Kontrolluntersuchungen können helfen, frühe Anzeichen möglicher Probleme und Infektionen zu erkennen und so die Notwendigkeit schwerwiegenderer Eingriffe wie Medikamente, Behandlungen oder chirurgischer Eingriffe zu vermeiden, wenn Probleme unbehandelt bleiben.
Für wen ist eine Periimplantitis-Behandlung geeignet?
Personen, die möglicherweise an Periimplantitis leiden, sind diejenigen, die sich einer Zahnimplantatbehandlung unterzogen haben und Symptome wie Blutungen, Eiterausfluss, pochende Schmerzen, Rötung und Schwellung des Zahnfleisches, Schwierigkeiten beim Kauen, Lockerung des Implantats und in seltenen Fällen Abszesse in Verbindung mit Fieber aufweisen. Eine frühzeitige Erkennung einer Periimplantitis bietet die beste Chance, die Notwendigkeit einer weiteren Operation und das Risiko eines Implantatversagens zu vermeiden. Wenn Sie daher nach Ihrer Zahnimplantation eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt Ihren Zahnarzt kontaktieren und einen Kontrolltermin vereinbaren. Dieser proaktive Ansatz kann dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu verringern und ein frühzeitiges Implantatversagen zu verhindern.
Was passiert während der Periimplantitis-Behandlung?
Die Behandlung einer Periimplantitis ist relativ einfach. Es ist wichtig, die Infektion umgehend zu beseitigen, um eine Schädigung des Zahnimplantats und einen daraus folgenden Knochenschwund zu verhindern. In einigen seltenen Fällen können eine Antibiotikabehandlung und eine nicht-invasive parodontale Reinigung ausreichen, um die Infektion zu beseitigen und die Zahnimplantate zu schützen. Wenn sich die Infektion jedoch auf den Knochen ausgebreitet und/oder die Verbindung zwischen Knochen und Zahnimplantat beeinträchtigt hat, kann ein chirurgischer Eingriff zur Reinigung des Zahnimplantats mittels Periimplantologie erforderlich sein.
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Unsere Praxisteam verfügt über umfassendes Fachwissen in der Implantologie sowie in der allgemeinen und kosmetischen Zahnheilkunde. Wir sind in der Lage, frühe Anzeichen einer Periimplantitis durch eine einfache Untersuchung Ihres Mundes, Ihrer Zähne und Ihrer Implantate zu erkennen. Nach der Beurteilung einer möglichen Infektion des Implantats empfehlen wir die wirksamste Behandlung, um ein vollständiges Versagen des Zahnimplantats zu verhindern.
Unser Team von Zahnhygienikerinnen kann Ihnen Ratschläge zur Verbesserung Ihrer Mundhygiene geben, um Komplikationen wie Periimplantitis oder Zahnfleischerkrankungen in Zukunft zu vermeiden. Regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide, Kontrolluntersuchungen und eine genaue Überwachung Ihres Implantats können das Risiko von Problemen erheblich verringern, Entzündungen vorbeugen und den Bedarf an weiteren Implantatbehandlungen verringern.
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